Die 4. Lebenswoche Seit Mittwoch bekommen die Welpen zwei mal am Tag eine kleine Vorspeise in Form von Welpenbrei ( eingeweichte Aufzuchtflocke mit etwas Welpenmilch ). Dazu lassen wir sie aus der Wurfkiste ( halb unter dem Küchentisch = Höhle ) auf die ihnen bekannten Decken auf dem Küchenboden. Hier steht für jeden ein Tellerchen bereit, das ruhig aber zügig leer geschleckt wird. Anschießend verlassen sie zuerst zögerlich, dann immer entschlossener die Decken und machen die Küche unsicher. Ashley beobachtet alles von der Küchentüre aus ( was soll das , ich kann meine Welpen selber füttern ! ) und lockt dann ihre Welpen wieder in die Wurfkiste, um ihnen die Hauptmalzeit zu geben. Und die Welpen tun, als hätten sie vorher nichts bekommen. Damit die Welpen nun ihre Wurfkiste auch ohne uns verlassen können, sind sie am Samstag ins Wohnzimmer umgezogen. Das fanden sie super : nicht mehr nur die Holzwand der Wurfkiste ansehen, sondern auf Augenhöhe "voll den Überblick" haben ! Spielt sich doch im Wohnzimmer das ganze Familienleben rund um die Uhr ab. Die großen Hunde dürfen nun auch zu den Welpen in den Auslauf ( in die Wurfkiste ließ Ashley sie nicht ). Sie gehen sehr vorsichtig und liebevoll mit den kleinen "Wuseln" um. In ihrem neuen Reich haben die Welpen bei entsprechendem Wetter den ganzen Morgen Sonne. Von hier aus können sie direkt auf die abgesicherte Terrasse und in ihren Welpengarten mit dem Welpenhaus ( s. A-Wurf ). Wenn die Welpen wach werden, verlassen sie ihre Wurfkiste und suchen im Auslauf nach einem geeigneten Platz für ihr Geschäftchen. Meist treffen sie auch schon die dafür ausgelegten Zeitungen. Die Futterportionen werden größer und nun fressen sie alle in einer Reihe aus ihren kleinen Näpfen. Wenn fast nichts mehr da ist, wird mit dem Nachbarn getauscht und irgendwann sind alle Näpfe blitze blank geleckt.
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